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FAMM-Newsletter

November 2009


Panorama


Fördermöglichkeiten für Kinderbetreuung verlängert

Familienfreundlichkeit als Thema fürs Topmanagement

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verlängert die Antragsfrist für das Förderprogramm "Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung" um ein Jahr bis Ende 2010. Für den Weg aus der Krise braucht die Wirtschaft mehr denn je junge, gut ausgebildete Fachkräfte. Mit dem Förderprogramm "Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung" schafft das BMFSFJ neue Anreize für mehr Kinderbetreuung am Arbeitsplatz und trägt der aktuellen Konjunkturlage Rechnung. Neben der Antragsfrist werden auch die Fördermodalitäten erweitert: Das Programm ermöglicht nun auch eine öffentliche Kofinanzierung durch Länder und Kommunen. Unternehmen und Trägern der Betreuungseinrichtung stehen damit ab sofort weitere Finanzierungsquellen zur Verfügung.

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"Wie wird Deutschland familienfreundlich?"

Fachtagung über wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftliches Handeln

Damit Familienfreundlichkeit in Deutschland ein verlässliches Markenzeichen wird, ist das Engagement vieler gesellschaftlicher Akteure auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene notwendig. Im Rahmen der Fachtagung sollen auf der Basis wissenschaftlich-fachlicher Erkenntnisse Perspektiven für mehr Familienfreundlichkeit in Deutschland entwickelt werden. Dabei stehen zwei Fragestellungen im Vordergrund: "Wo liegen Chancen für Kinder?" und "Wie können Eltern entlastet werden?".Die Veranstaltung findet vom 24. bis 25. November 2009 in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart-Hohenheim statt.

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Ein guter Start mit KitaStart

Fachtagung des MAGS am 25. November 2009 in Düsseldorf

Der erste Tag in der Kindertagesstätte ist ein großer Schritt - für Eltern und Kinder. Um Familien zu helfen, diesen Start zu meistern, hat die Familienbildung in Nordrhein-Westfalen das Kurskonzept "KitaStart" entwickelt und in zehn Modellstandorten erprobt. "KitaStart" soll im nächsten Kindergartenjahr möglichst in ganz Nordrhein-Westfalen angeboten werden. Kursinhalte und Erfahrungsberichte von Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie der Kursleitung werden am 25. November ebenso vorgestellt wie Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Kurses. Die Fachtagung ist eine gemeinsame Veranstaltung von den Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in Nordrhein-Westfalen und dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und findet im Forum Finanzkaufhaus in Düsseldorf (Berliner Allee 33) statt. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte in Familienbildungseinrichtungen und Kindertagesstätten sowie an Vertreterinnen und Vertreter von Trägerverbänden.

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Aus dem Münsterland


"Unternehmen(s)plus Familie"

Wettbewerb für familienfreundliche Betriebe im Kreis Warendorf verlängert

Kreis Warendorf - Bis zum 20. November 2009 wird die Bewerbungsfrist für den vom Kreis Warendorf und von der gfw - Gesellschaft für Wirtschaftsförderung ausgeschriebenen "Wettbewerb für familienfreundliche Betriebe im Kreis Warendorf" verlängert. Unternehmen können sich mit ihren Konzepten und Ideen zur Familienfreundlichkeit bewerben. Es gibt viele Bereiche, in denen Unternehmen ihre Beschäftigten unterstützen können: Flexible Arbeitszeitregelungen, Aufbau von Telearbeitsplätzen, Familienbewusste Arbeitszeitorganisation, Ausbildung in Teilzeit oder Unterstützung bei der Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen. "Alle Unternehmen und Institutionen im Kreis Warendorf sind zur Teilnahme eingeladen. Die Betriebsgröße ist ohne Bedeutung", beschreibt die gfw - Geschäftsführerin Petra Michalczak-Hülsmann die angesprochene Zielgruppe. "Wichtig ist uns, dass sie das Wohl ihrer Beschäftigten und deren Familienangehörigen bei der Unternehmensführung berücksichtigen."

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"Starke Unternehmen - durch flexible Arbeitszeitgestaltung"

Themenabend in Rhede

Kreis Borken - "Starke Unternehmen - durch flexible Arbeitszeitgestaltung" ist der Titel eines Themenabends am 25. November 2009 in Rhede. Bei der Veranstaltung von 17-19 Uhr erläutert Marc.A. Danlowski vom Zeitbüro NRW die "Wettbewerbsstärkung durch flexible Arbeitszeiten". Im Anschluss wird mit einigen Gästen über die Einführung und Umsetzung flexibler Arbeitszeiten diskutiert. Zu den Gästen gehören die Unternehmer Christoph Steverding (Einzelhandel) aus Rhede und Helmut Daume (Dachdeckerbetrieb) aus Ahaus, sowie der Unternehmensberater Peter Hütter aus Legden. Die FAMM-Projektreferentin für den Kreis Borken Veronika Droste beleuchtet die Bedeutung flexibler Arbeitszeiten besonders aus der Sicht der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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Karl-Josef Laumann bei FAMM-Fachveranstaltung

Auftaktveranstaltung vom 29.10.2009 in Warendorf voller Erfolg

"Die Unternehmen sollten immer eins bedenken - es dauert nicht mehr lange, da sind auch bei uns im Münsterland die jungen Leute knapp. Und junge Menschen, die eine Familie haben möchten, werden auch die Arbeit da suchen, wo sie ihre Berufstätigkeit mit Familie verbinden können!". NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann fand deutliche Worte bei der ersten münsterlandweiten Veranstaltung des Netzwerkes Familie-Arbeit-Mittelstand im Münsterland. In Warendorf feierte man den Start der Pilotphase zur Einführung eines - zunächst münsterlandweiten - Qualitätssiegels "Familienfreundlicher Mittelstand". Er sei davon überzeugt, dass eines Tages das Münsterland als eine der familienfreundlichsten Wirtschaftsregionen Deutschlands dastehe, und das sei angesichts des demografischen Wandels ein wichtiger Standortvorteil.

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Expertenrunde diskutiert über Dienstleister in privaten Haushalten

Für Mitarbeiter Entlastung, für Unternehmen Gewinn

Kreis Coesfeld - Waschen, Putzen, Gartenpflege: Lohnt es sich für Unternehmen, den Einsatz professioneller Haushaltshilfen zur Entlastung von Mitarbeitern zu unterstützen? Dieser Frage ging die Expertenrunde einer gemeinsamen Informationsveranstaltung der IHK Nord Westfalen, des Netzwerks FAMM (Familie-Arbeit-Mittelstand im Münsterland) sowie der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH am 5. Oktober 2009 in den Räumen der Sparkasse Westmünsterland in Lüdinghausen auf den Grund. Eine erste Antwort erhielten die 60 Teilnehmer im Einführungsvortrag vom stellvertretenden Geschäftsführer International und Dienstleistungen der IHK Nord Westfalen: "Vor dem Hintergrund der demographische Entwicklung und des drohenden Fachkräftemangels brauchen wir mehr berufstätige Mütter", sagte Dr. Christoph Asmacher und fügte an: "Die Unternehmen werden in Zukunft um gute Arbeitskräfte kämpfen müssen, und gute Arbeitskräfte werden noch mehr Zeit für ihr Unternehmen aufbringen müssen." Entsprechend läge es im Interesse der Firmen, mit Dienstleistern zu kooperieren, um die Mitarbeiter im Hinblick auf deren häusliche Pflichten zu entlasten. "Aktuell sind etwa 3500 Anbieter haushaltsnaher Dienstleistungen Mitglied der IHK Nord Westfalen, das ist ein Zuwachs von ca. 33 Prozent innerhalb der letzten drei Jahre", führte Dr. Christoph Asmacher aus. Gleichwohl sei es erforderlich, die Marktdynamik weiterhin zu beschleunigen, da der Bedarf wachse. Diesem Ziel diene eine Initiative der IHK, die sich mit Branchentreffen, einer Fachgesprächsreihe, einer Kooperationsbörse und weiteren Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit an die Zielgruppen wende. "Die hohe Leistungsfähigkeit vieler privater Firmen und die vielen Vorteile gegenüber der Schwarzarbeit wie Versicherungsschutz und Steuererleichterungen sind noch nicht bekannt genug", sagte der stellvertretende IHK-Geschäftsführer.

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FAMM intern


Qualitätssiegel "Familienfreundlicher Mittelstand"

Pilotphase 1 gestartet

Nachdem die Lenkungsgruppe des FAMM-Projektes in ihrer Sitzung am 16. September 2009 grünes Licht gegeben hatte, konnte die Pilotphase 1 der Entwicklung und Implementierung eines Qualitätssiegels speziell für kleiner und mittlere Unternehmen am 1. Oktober 2009 gestartet werden. Prof. Henner Hentze und Projektleiter Marcus Flachmeyer aus der Entwicklergruppe des Qualitätssiegels informieren derzeit gezielt ausgewählte Unternehmen im Münsterland zu den Anforderungen einer Teilnahme in dieser Erprobungsphase. Im Fokus stehen Unternehmen, die bereit sind, sich der Prüfungsprozedur zu unterziehen und zugleich das Verfahren und die Instrumente zu evaluieren. Eine anspruchsvolle Aufgabe, mit der sie mit ihren kritischen und auch lobenden einen wichtigen Beitrag zur Güte des Qualitätssiegels "Familienfreundlicher Mittelstand" leisten. Die bereits gehaltenen Präsentationen zeugen von der sorgfältigen Auswahl der Unternehmen durch die FAMM-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter bei den Wirtschaftsförderungen bzw. beim Netzwerk Westmünsterland e.V. Die aufgesuchten Unternehmen zeichnen sich nicht nur eine ausgesprochene Sensibilität für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus, sondern auch durch eine ambitionierte, zukunftsorientierte Haltung der Weiterentwicklung und ständigen Verbesserung, die sich auf das Qualitätssiegel nur positiv auswirken kann. Bis zum 20. November 2009 werden insgesamt 14 Organisationen informiert, ganz überwiegend kleinste, kleine und mittlere Unternehmen verschiedenster Größen und aus ganz unterschiedlichen Wirtschaftszweigen. Ferner liegen in der Auswahl auch zwei kommunale Verwaltungen, deren örtliche Bedeutung als Arbeitgeber ja deutlich ist.

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