Panorama
Eltern junger Freiwilliger erhalten künftig
Kindergeld
Kindergeld wird
auch rückwirkend gezahlt
Eltern, deren
Kinder einen
Freiwilligendienst aller Generationen ableisten, haben künftig
Anspruch auf Kindergeld. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat der
Bundesrat heute gebilligt. Neben dem Einsatz für den
Freiwilligendienst müssen die Kinder allerdings auch die
übrigen Voraussetzungen für den Kindergeldanspruch
erfüllen. So darf ihr Einkommen zum Beispiel die Grenze von
7.680
Euro im Jahr 2009 nicht überschreiten. Damit gelten
für den
Freiwilligendienst aller Generationen künftig in Bezug auf das
Kindergeld dieselben Voraussetzungen wie beispielsweise für
das
Freiwillige Soziale Jahr. Die Regelung soll rückwirkend ab 1.
Januar 2009 in Kraft treten.
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100-Euro-Bonus bis zum Abitur
Das Konjunkturpaket
macht es möglich
Lange und heftig
haben Union
und SPD gestritten, nun steht fest: Arme Familien erhalten
künftig
auch nach der 10. Klasse pro Kind und Jahr 100 Euro. Zudem werden mehr
Schüler profitieren -. Bücher, Hefte, Stifte,
Sportzeug -
Schulbildung ist zwar frei zugänglich, aber de facto nicht
kostenlos. Für arme Familien ist die Schulausrüstung
der
Kinder eine finanzielle Belastung. Union und SPD vereinbarten deshalb
bereits im vergangenen Jahr, armen Familien 100 Euro pro Kind und
Schuljahr auszuzahlen. Bisher reichte das jedoch nicht bis zum
Abitur - nach der 10. Klasse sollte Schluss sein mit der Hilfe. Nun
steht fest: Geld gibt es bis zur 13. Klasse - und der
Empfängerkreis wird erweitert.
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Ferienzeit: Mehr Zeit für Familien
Auch in der
Ferienzeit erhalten Familien Angebote zur Unterstützung
Die
Ferien sind für
Kinder meist der schönste Teil des Jahres. Bei aller Vorfreude
bedeutet die Ferienzeit für viele Eltern jedoch meist auch ein
hohes Maß an Organisation, um sie mit beruflichen und
privaten
Aufgaben zu vereinbaren. Damit Spaß und
gemeinsame
Erholung im Mittelpunkt stehen können, steht Familien
ein
breites Angebot an Hilfen und Unterstützung offen. Das
Service-Portal des Bundesfamilienministeriums "Familien-Wegweiser"
informiert rund um das Thema "Ferien mit der Familie", stellt
gemeinnützige Familienferienstätten vor, gibt Tipps
für
Aktivitäten zu Hause und zeigt Möglichkeiten
für
Familien mit geringem Einkommen auf. Dazu gehört
beispielsweise
der Urlaub in einer der mehr als hundert
gemeinnützigen
Familienferienstätten, deren Bau und Erhalt das
Bundesfamilienministerium seit mehr als 50 Jahren unterstützt.
Der
Familien-Wegweiser ist ein Service-Angebot des
Bundesfamilienministeriums, das über zahlreiche staatlichen
Leistungen und Förderungen, zu Beratungs- und Hilfsangeboten
in
verschiedenen Lebensphasen informiert.
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Aus
dem Münsterland
20 Prozent der Väter beantragen Elterngeld
Insgesamt wurden im
ersten Halbjahr 2009 rund 2.100 Anträge bewilligt
Kreis Steinfurt.
Das Jahr 2009 geht in seine zweite Hälfte - Zeit für
ein
Resümee für das Elterngeld: Wie viele
Anträge wurden bis
zum 30. Juni im Kreis Steinfurt gestellt? Und besonders interessant:
Wie viele Väter nutzen die Gelegenheit zur Elternzeit und
beziehen
Elterngeld? Von Januar bis Juni wurden im Kreis Steinfurt 2107 von 2218
Anträgen auf Elterngeld bewilligt. Davon waren 411
Väter, die
eine Elterngeldzahlung in Anspruch genommen haben. Das ist ein Anteil
von rund 20 Prozent. Im gesamten Bundesgebiet haben 18,4 Prozent der
Väter Elterngeld beantragt. Im ersten Halbjahr 2008 wurden im
Kreis Steinfurt insgesamt 2374 Anträge gestellt. Darauf
entfielen
394 Anträge auf die Väter. Das entsprach einem Anteil
von
cirka 17 Prozent. Im gesamten Jahr 2007 haben lediglich zehn Prozent
der Väter Elterngeld beantragt. Vor der Einführung
des
Elterngeldes nahmen 3,5 Prozent der Väter Elternzeit. In der
Mehrzahl gehen die Väter während der Betreuungszeit
des
Kindes nicht arbeiten. Lediglich 20 Prozent der Väter
reduzieren
während des Elterngeldbezuges ihre Arbeit und gehen mit einer
Arbeitszeit von 15 bis maximal 30 Wochenstunden weiter arbeiten.
Weitere Infos zum Elterngeld gibt es beim Kreis Steinfurt, Jugendamt,
Telefon 02551/ 69-2127.
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Presseserie "Vereinbarkeit Familie und
Beruf"
Lokale Presse
informiert über verschiedene Maßnahmen
Kreis Borken. Die
FAMM Projektmitarbeiterin für den Kreis Borken, Veronika
Droste, stellt zurzeit in der lokalen Presse verschiedene
Maßnahmen zum Thema Vereinbarkeit von Familie und
Beruf vor. In einer Serie wird über Themen
wie die flexible Arbeitszeitgestaltung, die Gestaltung der Elternzeit,
die Möglichkeit der Teilzeitausbildung,
Unterstützungsangebote und der Bedeutung der
Kommunikation informiert und anhand von Beispielen verdeutlicht. Erste
Rückmeldungen zeigen trotz der gegenwärtigen
Wirtschaftskrise ein großes Interesse.
Filmdreh bei Firma Huvers
Teilzeitauszubildende
beim Raumausstatter
Kreis Borken. Am 13.
Mai fand ein Filmdreh bei dem Raumausstatter Huvers in Borken statt.
Unter der Leitung des Regisseurs Detlef Muckel wurde ein Film zu dem
Angebot der Teilzeitausbildung gedreht. Dieser Film wird als ein
Beitrag für die FAMM Auftaktveranstaltung im Oktober
genutzt. Die Inhaberin Ingrid Herwig sowie die Auszubildende
Marleen Köhne zeigten Ausschnitte aus der täglichen
Praxis eines Teilzeitauszubildenden und beschrieben ihre Motivation,
die Schwierigkeiten und die Vorzüge dieser besonderen
Ausbildungsform.
FAMM
intern
F.A.M.M. feiert Geburtstag!
F.A.M.M.-Netzwerk
nunmehr ein Jahr alt
Seit nunmehr einem
Jahr bildet
sich ein kreisübergreifendes Netzwerk, das Unternehmen bei der
Einführung familienfreundliche Strukturen in der
Personalpolitik
unterstützen will. Das Projekt F.A.M.M. geht zurück
auf eine
Initiative des MdB Karl Schiewerling, der bereits im Jahr 2006
gemeinsam mit Vertretern von Handwerk, Handel und Industrie sowie des
Landkreises Coesfeld, der Kirchen und der Wohlfahrtsverbände
das
"Netzwerk Familie - Arbeit - Mittelstand"
für
den Kreis Coesfeld ins Leben rief: "Nur eine junge und
familienfreundliche Region ist zukunftsfähig. Unsere
Mittelständische Wirtschaft und die Familien müssen
dafür an einem Strang ziehen. Deshalb gründen wir
heute
dieses Netzwerk", so der Bundestagabgeordnete Karl
Schiewerling.
Diese Sätze gelten heute als der wichtigste Impuls
für eine
Initiative, die sich mittlerweile in allen vier
Münsterlandkreisen
um eine familienfreundliche Arbeitswelt kümmert. Angesichts
des
bereits spürbaren Fachkräftemangels, der relativ
niedrigen
Frauenerwerbsquote und der entwicklungsfähigen Betreuungs- und
Entlastungsinfrastruktur im gesamten Münsterland wurde die
Idee
weiter ausgearbeitet und auf die gesamte Region übertragen. Es
entstand das Konzept für das Projekt "F.A.M. im
Münsterland", das von der Landrätekonferenz
im
Münsterland am 7. Dezember 2007 und 29. Februar 2008 beraten
und
gutgeheißen wurde. Der offizielle Startschuss für
"F.A.M.M. - Familie-Arbeit-Mittelstand im
Münsterland" wurde schließlich am 8. Juni
2008 von
Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann persönlich gegeben
- die offizielle Geburtsstunde von F.A.M.M.!
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Zeitbüro NRW:
Seminarreihe zur Arbeitszeitgestaltung
Programm
für das 2. Halbjahr 2009 erschienen
Die Seminarreihe Know-how-Transfer des Zeitbüros NRW, der
Service-
und Beratungsstelle des Landes NRW zu Fragen moderner
Arbeitszeitgestaltung, wird auch im 2. Halbjahr 2009 fortgesetzt. Das
Programm ist ab sofort im Internet verfügbar. Die
Know-how-Transfers vermitteln kompakt, kompetent und praxisorientiert
Wissen zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung. Behandelt
werden diesmal die Themen Arbeitszeitrecht, Langzeit- und
Lebensarbeitszeitkonten, Demografischer Wandel sowie
Arbeitszeitorganisation im Gesundheitswesen. Die Veranstaltungen
richten sich an Geschäftsführerinnen und
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Betriebs-
und
Personalräte, Beschäftigte, Beraterinnen und Berater
sowie
interessierte Arbeitszeitakteure.
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Impressum
HeurekaNet - Verein zur
Förderung von
Lernenden Regionen e.V.
Windthorststr. 32
48143 Münster
Deutschland
Telefon: 0251/ 3 999 59 42
Fax: 0251/ 3 999 59 43
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Mail: info@fam-muensterland.de
Vertretungsberechtigter Vorstand: Peter Rytz
(Vorsitzender), Marcus
Flachmeyer (Kassenwart)
Registergericht: Amtsgericht Münster
Registernummer: Blatt 4201
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6
MDStV: Marcus Flachmeyer
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