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FAMM-Newsletter

Juni 2009

Panorama



Neuer Leitfaden „Eltern pflegen“

Praxisleitfaden ist in der Reihe „für die praxis“ erschienen

Die Thematik der Pflege gilt bislang noch als ein Tabuthema, obwohl bereits über zwei Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig sind und diese Zahl in den kommenden Jahren noch massiv steigen wird. Mit einem neuen Pflegegesetz soll auf die Bedürfnisse der Angehörigen verstärkt eingegangen werden. Somit ist bei Bedarf eine kurzfristige Arbeitsfreistellung von bis zu zehn Arbeitstagen sowie eine bis zu sechsmonatige Pflegezeit möglich. Um mit dieser Herausforderung besser umgehen zu können, ist in der Reihe „für die praxis“ beim berufundfamilie gGmbH ein Leitfaden „Eltern pflegen“ erschienen. Er stellt unterschiedliche Maßnahmen vor, die die Verbindung Beruf und Pflege erleichtern sollen.

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Familienpolitik trotz Krise

400 Teilnehmer beim Unternehmenstag in Berlin

Familienfreundlichkeit hat bei Unternehmen trotz Krise Konjunktur. Neben Berichten der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und des DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann, stellte Prof. Renate Köcher Ergebnisse einer Befragung des Allensbach-Instituts vor. Diese stellten heraus, dass Unternehmen auch in der Wirtschaftskrise auf eine familienbewusste Personalpolitik setzen. Die Teilnehmenden des Unternehmenstages tauschten sich in drei Praxisforen zu den Themen „Familienfreundlichkeit in der Wirtschaftskrise“, „Neue Väter“ sowie „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege älterer Angehöriger“ aus. Auf dem „Markt der Möglichkeit“ war Zeit und Raum gegeben, sich über bestehende Projekte und Initiativen im Feld der familienbewussten Personalpolitik deutschlandweit auszutauschen.

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Projekt "Vereinbarkeit für Alleinerziehende" gestartet

Alleinerziehende erhalten mehr Unterstützung

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat den Startschuss für zwölf Pilotstandorte gegeben, die Alleinerziehende zukünftig stärker bei der Arbeitssuche und im Erwerbsleben unterstützen. Die Projekte sollen vor allem bereits vorhandene Angebote stärker vernetzen. In dem Projekt "Vereinbarkeit für Alleinziehende" sollen beispielhaft stabile und nachhaltige Netzwerke zur Integration von Alleinerziehenden in den Arbeitsmarkt etabliert werden.

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Aus dem Münsterland


Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Informationsveranstaltung bei OKE

Steinfurt - Die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) beteiligte sich am bundesweiten Aktionstag „Zeit für Familie“, den die lokalen Bündnisse für Familie ausgerufen haben. Im Rahmen der Initiative Betriebsplus Familie lud die WESt zu einem Vortrag über die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ein. Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten der OKE GROUP in Hörstel statt. Hauptreferentin des Abends war die Leiterin des Demenz-Servicezentrums Südwestfalen, Frau Dr. Elisabeth Phillip-Metzen, die sich über die hohe Teilnehmerzahl sichtlich freute. „Ich finde es ganz toll, wie viele Unternehmen sich trotz Wirtschaftskrise für das Thema interessieren. Da habe ich in der jüngeren Vergangenheit in anderen Regionen ganz andere Erfahrungen gemacht.“ In ihrem Vortrag verdeutlichte Frau Dr. Phillip-Metzen unter anderem die Bedeutung des Themas für Familien. Von den 2,13 Mio. Pflegebedürftigen im Jahr 2005 wurden 1,45 Mio. zu Hause von den Angehörigen betreut. Noch gar nicht eingerechnet sind dabei die Betreuungsbedürftigen ohne Pflegestufe.

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Arbeitskreis im Ahauser Schloss

Aktiv im Feld der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Borken - FAMM-Projektreferentin Veronika Droste lädt am 10. Juni 2009 zum 1. Treffen des regionalen Arbeitskreises ins Ahauser Schloss ein. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind Vertreter verschiedener Unternehmerverbände und verschiedener Bildungseinrichtungen sowie Akteure aus dem Kreis, die aktiv im Feld der Vereinbarkeit von Familie und Beruf tätig sind. Der Arbeitskreis soll zweimal jährlich die Maßnahmen zu diesem Thema im Kreis Borken bündeln und den Transfer gewährleisten um vorhandene Kompetenzen besser zu nutzen und Doppelstrukturen zu vermeiden.

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FAMM intern


Familienkongress

FAMM mit Stand am 16. und 17.06.2009 im SIGNAL IDUNA PARK vertreten

Der Dortmunder Familienkongress informiert rund um das Thema familienfreundliche Kommune. Der gemeinsam von der Stadt Dortmund und der Technischen Universität durchgeführte Familienkongress greift zentrale Fragen, z.B. die nach familienfreundlichen und -gerechten Kommunen, Ganztagsbetreuung, Prävention, Familienbildung, Integration und Dienstleistungen, auf. Die überregionale fachliche Beteiligung aus Wissenschaft und Praxis verspricht interessante Diskussionen und Anregungen zum Thema „Familie“. Die Tagung versteht sich als Forum, durch das zukunftsorientierte Entwicklungen im Alltag angestoßen werden. Auf einem `Markt der Möglichkeiten` wird die Gelegenheit geboten, sich über unterschiedliche Projekte und Ideen zu informieren.

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