FAMM-Newsletter

März 2011


Panorama


Rollenbilder und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Das Institut für Demoskopie Allensbach untersucht Einstellungen zur Berufstätigkeit von Frauen

Nach einer neuen Analyse des Allensbach-Instituts sind die Berufswege von Frauen, häufiger als die von Männern, von mehrjährigen Unterbrechungen und einer Aufgabe der Vollzeiterwerbstätigkeit geprägt. 84 Prozent der Mütter, aber nur 10 Prozent der Väter unter 45 Jahren haben ihre Berufstätigkeit mindesten einmal unterbrochen, um ihre Kinder zu betreuen. Zwischen dem 25. und dem 45. Lebensjahr sind der Studie zufolge 48 Prozent der Frauen, im Vergleich zu 84 Prozent der Männer, in Vollzeit erwerbstätig.

41 Prozent der nichtberufstätigen Mütter mit Kindern unter 14 Jahren wären gerne berufstätig, ein Drittel der in Teilzeit berufstätigen Mütter mit schulpflichtigen Kindern unter 14 Jahren würde gerne seine Arbeitszeit ausweiten.

Von den Frauen bis zu 45 Jahren sehen 59 Prozent der Frauen ihr Ideal in der Verbindung von Mutterrolle und Teilzeitbeschäftigung. 18 Prozent bevorzugen die Kombination aus Vollzeitberufstätigkeit und Mutterrolle, 13 Prozent eine Vollzeitberufstätigkeit unter Verzicht auf Kinder. 15 Prozent bezeichnen die reine Hausfrauenroll als ihren Lebensentwurf.

Jedoch ist die Hälfte der Männer und Frauen in Westdeutschland davon überzeugt, dass die die Berufstätigkeit von Müttern zu Lasten der Kinder geht. Im Durchschnitt liegt für sie der Zeitpunkt, ab dem ein Kind in eine Betreuungseinrichtung gegeben werden kann, bei knapp drei Jahren, für die ostdeutsche Bevölkerung bei anderthalb Jahren und für die französische schon bei unter einem Jahr.

Gleichzeitig klagen 63 Prozent der gesamten Bevölkerung und 72 Prozent der Mütter von Kindern unter 18 Jahren über die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland und sehen Staat und Unternehmen in der Pflicht, die Betreuungsinfrastruktur zu verbessern.

Nach Meinung von Professor Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, bedeuten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Abbau von Stigmatisierungen berufstätiger Mütter einen tiefergreifenden Ansatz zur Gleichstellung als die Diskussion über eine Frauenquote.

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Teilzeitkräfte bekommen weniger Stundenlohn

Studie der Hans Böckler Stiftung über Höhe und Ursachen von Lohnunterschieden

Die gewerkschaftsnahe Hans Böckler Stiftung stellte am 25. Februar in Düsseldorf eine Studie der Münchner Volkswirtschafts-Professorin Elke Wolf vor, wonach Teilzeitkräfte einen deutlich niedrigeren Stundenlohn beziehen als Vollzeitbeschäftigte.

Der Unterschied erreicht eine Höhe von bis zu fünf Euro zwischen einem männlichen Vollzeit- und einem Teilzeitbeschäftigten in Westdeutschland. Teilzeitbeschäftigte Frauen verdienen knapp 2,5 Euro pro Stunde weniger als in Vollzeitbeschäftigung. Währenddessen sind die Unterschiede in Ostdeutschland wesentlich geringer. Frauen in Teilzeit verdienen 80 Cent pro Stunde weniger, Männern 30 Cent.

Nur ein Teil der Verdienstunterschiede ließe sich auf Qualifikationsunterschiede zurückführen. Ein weiterer Erklärungsansatz für die Differenzen ist Professor Wolf zufolge die Dauer der Betriebszugehörigkeit, denn auch wer als Teilzeitkraft länger in einem Betrieb arbeitet, verdiene im Durchschnitt mehr. Häufig würden zudem Personalfixkosten wie Einstellungs-, Einarbeitungs- und Weiterbildungskosten bei teilzeitbeschäftigten Angestellten in höherem Maße auf die Lohnzahlungen abgewälzt.

Vor allem Frauen sind durch die hohe Teilzeitquote von Arbeitsnehmerinnen von den niedrigeren Stundenlöhnen betroffen. Etwa 70 Prozent unter ihnen arbeiteten weniger als 35 Stunden pro Woche. Bei Männern liege die Teilzeitquote aber nur bei 6 Prozent.

Die Hans Böckler Stiftung betonte, wie wichtig die Attraktivität der Teilzeitbeschäftigung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei. Es müssten Maßnahmen zur Förderung flexibler Arbeitszeiten und für die Qualität der Teilzeitbeschäftigung getroffen werden.

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Spitzengespräch in Berlin zu Förderung familienfreundlicher Arbeitszeiten

Bundesregierung und Wirtschaftsvertreter verpflichten sich zum Engagement für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Am 8. Februar fand in Berlin ein Spitzengespräch unter dem Motto „Zur richtigen Zeit am richtigen Ort - Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten“ statt, an dem die Bundeskanzlerin, das Bundesfamilienministerium und Vertretern von Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und des Deutschen Gewerkschaftsbundes beteiligt waren.

Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete dabei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels als eine wichtige Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des „Standorts Deutschland".

Zu den ersten Unterzeichnern der „Charta für familienbewusste Arbeitszeiten“, mit der auf höchster Ebene ein Signal für die Förderung familienbewusster Arbeitszeiten gesetzt werden soll, gehörten u.a. Arbeitgeberpräsident Prof. Dr. Dieter Hundt und Dietmar Hexel, Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Die Charta wird als ein Bekenntnis der Politik und Wirtschaft zu einer modernen Zeitpolitik und zu einem gesamtgesellschaftlichen Engagement für familienbewusste Arbeitszeiten betrachtet, im Frühjahr 2013 soll eine Bilanz der Anstrengungen gezogen werden. Das Spitzengespräch fand im Rahmen der Initiative „Familienbewusste Arbeitszeiten“ des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) statt.

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Auseinandersetzung um Kinderlärm

Gesetzesänderung soll für Kindergärten Hürden bei der Standortsuche beseitigen

Das Bundeskabinett hat einen Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes beschlossen, demzufolge laute Geräusche von Spielplätzen, Kindergärten und ähnlichen Einrichtungen in Wohngebieten kein Anlass mehr für gerichtliche Auseinandersetzungen sein können. Durch eine Novelle des Bauplanungsrechts soll zudem klargestellt werden, dass Kitas und Spielplätze in reinen Wohngebieten grundsätzlich zulässig sind.

Dies soll vor allem Kommunen, Betreibern von Kindertagesstätten und betroffenen Eltern mehr Rechtssicherheit verschaffen. Mit dem Entwurf würden Kindergeräusche künftig nicht mehr als „schädliche Umwelteinwirkung“, sondern als normale, „sozial-adäquate Geräuscheinwirkungen“ eingestuft. Laut der Präsidentin des Deutschen Städtetages trage er dazu bei, Hürden bei der Standortsuche für Kindergärten zu beseitigen.

Vor dem Hintergrund von Äußerungen des Chefs der CDU-Senioren-Union NRW, Leonhard Kuckart, erklärte Bundesfamilienministerin Schröder, sie wolle Kindertagesstätten nicht an die Randgebiete verdrängt sehen und warb für eine besondere Toleranzbereitschaft gegenüber Kinderlärm als eine Wertentscheidung.

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Ehe- und Familienleben bei Migranten und Migrantinnen in Deutschland

24. Ausgabe des Monitors Familienforschung widmet sich dem Thema Familien mit Migrationshintergrund

Die 24. Ausgabe der Zeitschrift Monitor Familienforschung mit dem Titel „Ehe, Familie, Werte - Migrantinnen und Migranten in Deutschland“ nimmt Familien mit Migrationshintergrund in den Fokus. Dabei wird die Familie als ein Ort der Pflege der Herkunftskultur und zugleich der Auseinandersetzung mit Kultur der Aufnahmegesellschaft untersucht.

Im Mittelpunkt stehen Familiengründung, Heiratsverhalten und sozialer Zusammenhalt, geprägt durch familiäre Werte und durch die gesellschaftlichen Bedingungen der Migration. Die Kenntnis der Lebensrealität von Familien mit Migrationshintergrund wird als Voraussetzung dafür gesehen, dass Familienpolitik ihnen Unterstützung bieten kann.

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Zunehmende Bedeutung des freiwilligen Engagements

Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 in Berlin eröffnet

Die Bundesfamilienministerin und die Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, haben am 21. Februar in Berlin die Auftaktveranstaltung zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 in Deutschland unter dem Motto „Freiwillig. Etwas bewegen“ eröffnet.

Dabei soll um Unterstützung und Anerkennung für die Menschen geworben werden, die sich engagieren und für Mitbürger einsetzen. Ziel des durch den Europäischen Rat initiierten Europäischen Jahres der Freiwilligkeit ist es, bürgerschaftliches Engagement insgesamt zu stärken und dazu Strategien auf nationaler Ebene anzustoßen. In Deutschland wird es vom Bundesfamilienministerium koordiniert und von der BAGFW, u.a. in Form von acht Regionalkonferenzen, umgesetzt.

Heute leisten 36 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahre freiwillige Arbeit, davon zehn Prozent in dem Bereich „Sport und Bewegung“ und jeweils 6,9 Prozent in den Bereichen „Kindergarten und Schule“ und „Kirche und Religion“. Am 1. Juli 2011 soll der neue Bundesfreiwilligendienst starten, der ergänzend zum Freiwillen Sozialen Jahr (FSJ) und zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) die Möglichkeit zum gemeinnützigen Einsatz bietet.

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Gesetzliche Stärkung der pflegenden Angehörigen

Gesundheitsminister Rösler kündigt einen Gesetzentwurf für Mitte 2011 an

Im Mittelpunkt des Pflegedialogs am 14. Februar standen die pflegenden Angehörigen, die laut Bundesgesundheitsminister Rösler den Großteil der Leistung im „Pflegesystem“ erbringen. Angaben des Statistischen Bundesamts zufolge werden von den 2,25 Millionen Pflegeempfängern 1,6 Millionen zu Hause von Angehörigen gepflegt.

Die Pflegedialoge, Treffen des Gesundheitsministers mit 25 Vertreten der Pflegebranche, dienen der Erarbeitung von Eckpunkten für eine Pflegereform, zu der für die Mitte des Jahres ein Gesetzentwurf vorgesehen ist. Diese soll auch der enormen Belastung gerecht werden, der pflegende Angehörige mitunter ausgesetzt sind.

Innerhalb der Regierung wird daher über eine stärkere Anrechnung von Pflegezeiten für die Rente diskutiert. Zudem sollen die Angebote für pflegende Angehörige, wie etwa die Kurzzeitpflege, besser gebündelt und bekannt gemacht werden sowie Sachbereiter mehr Raum für einzelfallgerechte Entscheidungen bekommen.

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Pflege als eine Gemeinschaftsaufgabe

Professionalisierte Pflege wird gesellschaftlich immer notwendiger

Zweieinhalb Millionen Personen werden zurzeit ohne Unterstützung durch öffentliche Leistung „nebenbei“ versorgt, während die Pflege von eineinhalb Millionen bereits durch Versicherungsleistungen finanziert wird. Mit dem Durchschnittsalter und der Lebenserwartung steigt jedoch der Anteil derjenigen unter den Pflegenden, die so aufwendige Pflege brauchen, dass zumindest in Teilen die Pflegeversicherung dafür aufkommen muss.

Die häusliche Pflege der eigenen Angehörigen übersteigt oft noch die Anstrengungen, die im üblichen Berufsleben gefordert sind. Das Bundesgesundheitsministerium sucht daher nach Wegen, den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu decken sowie eine Entlastung der Pflegenden zu erreichen.

Durch den Rückgang der Mehrgenerationenfamilie kann die Versorgung von Pflegebedürftigen ähnlich wie die Kinderbetreuung im Vorschulalter oder die Gesundheitsversorgung der Gesamtbevölkerung nicht mehr einfach den jeweiligen Familien anvertraut werden. Es bedarf immer mehr der professionalisierten Pflege der Bedürftigen, um die Würde der betroffenen Menschen zu wahren.

Dabei geht es auch um die Entscheidung zwischen einer solidarischen Pflegeversicherung und einem kommerziellen System, in dem von den Gesamteinnahmen Gewinnausschüttungen an Eigentümer beziehungsweise Aktionäre abgeführt werden müssten.

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Aus dem Münsterland

FAMM-Fachtagung zu „Mitarbeiter-unterstützenden Dienstleistungen“

Wertschätzung und Vertrauen gegenüber Arbeitnehmern zahlt sich früher oder später aus

Am 22. Februar fand in Ahlen eine weitere Fachveranstaltung des Netzwerks Familie-Arbeit-Mittelstand im Münsterland statt. Dabei haben sich Arbeitgeber aus dem gesamten Kreis Warendorf über Möglichkeiten ausgetauscht, Mitarbeitern einige alltägliche Sorgen abzunehmen, damit diese sie sich besser auf ihren Job konzentrieren können und weniger privaten Druck mit zum Arbeitsplatz nehmen.

Wie Prof. Dr. Ing Klaus Gellenbeck, Geschäftsführer von INFA-ISFM, aus seinem Unternehmen berichtete, zahle sich ein erhöhter Wohlfühl-Faktor spätestens dann auch für den Arbeitgeber aus, wenn die Headhunter im Unternehmen anrufen und Mitarbeiter abwerben wollen. Laut Susanne Menges, Junior Consultant bei der Noventum-Consulting GmbH in Münster, motivieren Wertschätzung und Vertrauen seitens des Arbeitgebers die Mitarbeiter, mit vollem Einsatz und auch mal länger zu arbeiten.

Immer mehr innovative Arbeitgeber beschäftigen sich mit der „work-life-balance“ und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Themen, die das Netzwerk Familie-Arbeit-Mittelstand im Münsterland FAMM mit seinem Qualitätssiegel für den familienfreundlichen Mittelstand besetzt hat.

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Markus Leve beim Spitzentreffen in Berlin

Münsters Oberbürgermeister gibt Statement zur Eröffnung ab

Beim Spitzentreffen zur Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten, an der 30 Persönlichkeiten aus ganz Deutschland teilnahmen, war Münsters Bürgermeister Markus Leve einer von zwei Vertretern der Kommunen. Im Anschluss an den Auftakt mit Bundeskanzlerin Merkel gab er neben Vertretern der BASF, der Deutschen Telekom AG sowie von der Vaude Sport GmbH & Co.KG. ein Statement zur Eröffnung ab.

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Gleichstellungsbericht darf kein „zahnloser Papiertiger“ bleiben

Über 100 kommunale Gleichstellungsbeauftragte nahmen an einer Fachkonferenz in Berlin teil

An einer Fachkonferenz mit dem Titel „Gleichstellung in der Lebenslaufperspektive“ zum Gutachten der Sachverständigenkommission in Berlin nahmen über 100 kommunalen Gleichstellungsbeauftragten teil, darunter auch Gleichstellungsbeauftragten aus dem Kreis Steinfurt und aus Münster.

Anni Lütke Brinkhaus, Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung Steinfurt, sieht noch einen großen Handlungsbedarf, um zu einer echten, nicht bloß auf dem Papier bestehenden Chancengleichheit zu gelangen. Das Gutachten der Sachverständigenkommission zum Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung dürfe kein „zahnloser Papiertiger“ bleiben.

Zusammen mit anderen kommunalen Gleichstellungsbeauftragte erarbeiteten die Vertreter aus dem Münsterland eine Stellungnahme zum Gleichstellungsbericht. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros (BAG) fordert, ebenso wie die Sachverständigen der Bundesregierung, die strukturellen Ursachen für die Benachteiligung von Frauen zu beseitigen.

Dazu notwendig sei die Abschaffung der Minijobs verbunden mit der Einführung einer Sozialversicherungspflicht „ab dem ersten Euro“. Zu den Forderungen gehört auch die gesetzliche Fixierung einer Frauenquote in Aufsichtsräten und Führungspositionen.

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U3-Betreuung mehr als ein Ausweg aus einer Notsituation

Kindergarten mit U3-Plätzen fördert auch das „soziale Lernen“

In Situation beruflichen Wiedereinstiegs sind gerade für alleinerziehende Eltern Betreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren unverzichtbar. Nach Ansicht von Rolf Lemberg, Leiter des DRK-Kindergartens "Kleine Welt" in Gescher, ist die U3-Betreueung jedoch nicht nur eine „Notlösung“ zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern hat weitere positive Effekte. Ihm zufolge eignen sich Kinder in U3-Betreueungseinrichtungen frühzeitig Selbstständigkeit und Gruppenfähigkeit an.

Der DRK-Kindergarten in Gescher bietet seit zwei Jahren auch U3-Plätze an. Der höhere Anspruch an Pflege, Versorgung und emotionale Zuwendung und die daraus folgenende größere personelle Ausstattung führe dazu, dass diese Plätze auch von Eltern nachgefragt werden, die nicht beruflich darauf angewiesen sind. Laut Lemberg versprechen sie sich davon für ihr Kind frühe Lern- und Entfaltungsmöglichkeiten in einer sozialen Gruppe.

Auch in anderen Einrichtungen in Gescher sind weitere U3-Betreuungsplätzen geplant. Im katholischen Maria-Goretti-Familienzentrum soll die Zahl der Plätze auf zwölf verdoppelt werden. Dort habe man nach Auskunft der Leiterin Inge Schnieder positive Erfahrungen mit dem verstärkten sozialen Lernen im Kindergartenleben gemacht. So gewöhnen sich ältere Kinder etwa daran, Verantwortung für die Kleineren zu übernehmen.

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