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FAMM-Newsletter

April 2009

Newsletter startet

Das Netzwerk Familie Arbeit Mittelstand informiert Sie von nun an in einem monatlich erscheinenden Newsletter.

Schwerpunkte des Newsletters sind aktuelle Entwicklungen aus den Bundes- und Landesfamilienministerien, spezielle Informationen rund um das Thema "Familie Arbeit Mittelstand", sowie Beiträge aus den Kreisen Borken, Steinfurt, Coesfeld und Warendorf.

Sollten Sie darüber hinaus noch Anregungen und Themenwünsche zum Inhalt des Newsletters haben, sind wir jederzeit für Ihre Ideen offen.

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Panorama

Equal Pay Day 2009

Für mehr Lohngerechtigkeit

Anlässlich des Equal Pay Day 2009 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Dossier Entgeltungleichheit veröffentlicht, in dem erstmals umfassend und grundlegend Daten zum Thema Lohnunterschied zwischen Frauen und Männer zusammengestellt sind. Außerdem wurde das Selbsttestinstrument Logib für Deutschland vorgestellt. Mit dem Programm können Unternehmen überprüfen, ob es deutliche Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern gibt und was die Ursachen dafür sind.

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Ausbildung auch in Teilzeit machbar

Hilfe für junge Menschen mit Kindern

Junge Menschen mit Kindern stehen vor besonderen Herausforderungen, um Familie und Ausbildung zu vereinbaren. Insbesondere junge Frauen mit Kindern erreichen häufig keinen Berufsabschluss. Durch Veränderungen des Berufsbildungsgesetzes gibt es hier jetzt neue Möglichkeiten. So wissen die wenigsten Jugendlichen und ihre Eltern, dass es auch in der Ausbildung die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung gibt.

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Hürden für Wiedereinsteigerinnen beseitigen

Studie nennt Gründe für Dauer von Erwerbsunterbrechungen

Ob und wie schnell Frauen nach einer Erwerbsunterbrechung in den Job zurückkehren, hängt stark von ihrem zuletzt ausgeübten Beruf ab. Das ist das zentrale Ergebnis einer Untersuchung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ausschlaggebend für die Dauer der Pause sind danach in erster Linie die Arbeitsbedingungen und Anforderungen des Berufes, aber auch die Möglichkeiten, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Leichter fällt die Rückkehr vor allem den Frauen, die in Jobs arbeiten, in denen sie zeitlich flexibel ihre Arbeit erledigen können.

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Aus dem Münsterland

Familienbetrieb = Familienfreundlich?

Familienfreundlichkeit und haushaltsnahe Dienstleistungen als Instrumente der Personalentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen

Kreis Warendorf - Die Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Warendorf e.V. stellten sich dieser Frage und luden dazu Monika Leiking (gfw) und Bernd Litmeyer (ISFM) ein. Während Monika Leiking die Möglichkeiten familienfreundlicher Maßnahmen aufzeigte, griff Bernd Litmeyer das Thema haushaltsnahe Dienstleistung für Unternehmen und Beschäftigte auf. Dass Familienbetriebe familienfreundlich sind, bezweifelt Monika Leiking nicht, es sei ihnen oftmals nur nicht bewusst. Daher nehmen sie dieses Kriterium häufig auch nicht mit in ihr Unternehmensleitbild auf. Gerade in heutigen Zeiten ist das Kapital Mitarbeiter/in als Erfolgsfaktor eines Unternehmens wichtiger denn je.


Kinderhaus Rasselbande öffnet neue Kinderbetreuungseinrichtung in Ahaus

Kindergarten mit flexiblen Buchungszeiten

Ahaus - In Ahaus soll ein Kindergarten für 48 Kinder entstehen, der nach dem innovativen Modell der Kinderhaus Rasselbande GmbH arbeiten wird. Bereits in verschiedenen Orten u.a. Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Gelsenkirchen, Marl und bald auch in Dülmen wird das Modell mit den flexiblen Buchungszeiten umgesetzt. Alle Eltern schließen einen Basisvertrag über 25 Stunden ab und zusätzliche Betreuung kann dann dazu bestellt werden. An diesen Zusatzkosten können sich, wie bereits in anderen Städten, auch die Arbeitgeber beteiligen. Die Betreuung, sechs Tage die Woche von 7-18 Uhr, ist besonders für berufstätige Mütter und Väter ein wichtiger Aspekt.

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Ferienbetreuung in Dülmen

Unternehmen bieten Unterstützung für Eltern an

Dülmen - Die langen Schulferienzeiten stellen sowohl Eltern als auch Unternehmen oft vor eine organisatorische Herausforderung. Der Jahresurlaub reicht längst nicht aus, um die Betreuung der Kinder in den Ferienwochen sicherzustellen.

Nach Gesprächen mit Unternehmen aus der Dülmener Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen GbR (IDU) zeigten einzelne Firmen Interesse an einer Unterstützung Ihrer Mitarbeiter bei der Ferienbetreuung. Die wfc, Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, führt daher aktuell im Rahmen von FAMM eine Bedarfsabfrage zur Ferienbetreuung bei den Unternehmen der IDU durch. In Kooperation mit der Stadt Dülmen stehen für die Sommer- und Herbstferien zwei Angebote für Schul- und Kindergartenkinder zur Verfügung. Die rund 80 Unternehmen der IDU wurden schriftlich über diese Angebote informiert und um eine Rückmeldung eventueller Bedarfe gebeten. Die Befragung läuft noch.

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Im Kreis Borken startet neues „Lotsenmodell“

Projekt LOS bis zum Juli 2010

Kreis Borken - In Ahaus, Borken und Bocholt soll mit dem Projekt LOS bis zum Juli 2010 die in den Unternehmen feststellbare Aufbruchstimmung im Hinblick auf die Gestaltung familienfreundlicher Maßnahmen und Projekte, wie auch das FAMM Projekt aufgegriffen werden. In diesen drei Städten werden die vor Ort bestehenden Dienstleistungsangebote von einem „Lotsen“ im Bereich Familie und Beruf erschlossen und unter anderem mit Hilfe einer kommunalen Internetseite ein umfassender Einblick in die jeweiligen Kommunen gegeben. Das Internetportal „familie in …“ enthält außerdem vielfältige Informationsangebote zu unterschiedlichen Themen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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Beruf und Pflege miteinander vereinbaren

Veranstaltung zur Initiative „Betriebsplus Familie“

Immer mehr Erwerbstätige haben pflegebedürftige Angehörige und stehen damit vor der Herausforderung, die Berufs- und Pflegetätigkeit miteinander zu vereinbaren. Die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) organisiert am 13. Mai 2009 um 16.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“. Die Veranstaltung findet bei der Firma OKE Automotive in Hörstel statt, die für ihre familienfreundliche Personalpolitik bekannt ist und auf diesem Gebiet eine Vorbildfunktion im Kreis Steinfurt hat.

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FAMM intern

FAMM stellt sich vor

Neben der Projektleitung stehen Ihnen auch die dezentralen Mitarbeiter jederzeit unter den angegebenen Kontaktadressen zur Verfügung.


FAMM vor Ort ...
...im Kreis Borken:
Frau Droste
Veronika Droste
T: +49 (0)2561 - 9 7999-0
droste@netzwerk-westmuensterland.de
Netzwerk Westmünsterland e.V. (Kreis Borken)
Erhardstr. 11
48683 Ahaus
www.netzwerk-westmuensterland.de
...im Kreis Coesfeld
Frau Dr. Tacke-Klaus Dr. Kirsten Tacke-Klaus
+49 (0) 25 94 - 7 82 40-30
kirsten.tacke-klaus@wfc-kreis-coesfeld.de
wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH
Bahnhofstraße 2
448249 Dülmen
www.wfc-kreis-coesfeld.de
...im Kreis Steinfurt
Herr Ebhardt Ingmar Ebhardt
+49 (0) 25 51 - 69 27 72
ingmar.ebhardt@westmbh.de
Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (Kreis Steinfurt)
Tecklenburger Straße 8
48565 Steinfurt
www.westmbh.com
...im Kreis Warendorf
Frau Leiking Monika Leiking
+49 (0) 25 21 - 85 05 24
leiking@gfw-waf.de
gfw - Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH
Vorhelmer Str. 81
59269 Beckum
www.gfw-waf.de
FAMM zentral ...
Herr Flachmeyer Marcus Flachmeyer
+49 (0) 251 3 999 59 42
flachmeyer@fam-muensterland.de
Frau Pfennig Stefanie Pfennig
+49 (0) 251 3 999 59 42
pfennig@fam-muensterland.de

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Registernummer: Blatt 4201
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