Das Projekt „Netzwerk FAMILIE - ARBEIT - MITTELSTAND im MÜNSTERLAND – FAMM“ ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.fam-muensterland.de steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist auch nach Projektabschluss für uns und unsere Partnerorganisationen ein wichtiges Anliegen. Verfolgen Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de, wie wir die Vereinbarkeit in der Gesundheitswirtschaft mit dem Projekt ampaq und im Maschinen- und Anlagenbau mit dem Projekt FAM²TEC voranbringen.


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Anregungen für die Praxis
Westfälische Nachrichten, 22.05.2009

Anregungen für die Praxis

Steinfurt - In der Unternehmerschaft im Kreis Steinfurt gibt es ein außerordentliches Engagement für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das ist ein Ergebnis des Wettbewerbs, den die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) Ende vergangenen Jahres erstmalig durchgeführt hat. Deshalb wurden die einzelnen Beiträge jetzt von der WESt aufbereitet und in einer Broschüre veröffentlicht, teilt die Kreisverwaltung in einem Pressetext mit.


Zum Übergabetermin konnte Landrat Thomas Kubendorff Vertreter der beiden Wettbewerbssieger begrüßen. Die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungssozietät Döcker Wigger Lührmann, Sieger in der Kategorie „Kleine Unternehmen bis 50 Mitarbeiter“, war durch Firmenmitinhaber Bernward Wigger und die Personalreferentin Birgit Saborowski vertreten. Für die apetito AG, Sieger in der Kategorie „Große Unternehmen“, nahmen Vorstand Albert Linder und Personalreferent Ansgar Spellmeyer an der Übergabe teil.

Landrat Kubendorff zeigte sich von der Umsetzung begeistert: „Unabhängig vom Wettbewerb haben wir hier viele ganz hervorragende Beispiele aus der Praxis, wie die Unternehmen bei uns im Kreis Steinfurt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Jedes Unternehmen hat seinen ganz eigenen Zugang zum Thema gefunden. Mit der Broschüre geben wir allen Interessierten Anregungen für die Praxis und Kontaktmöglichkeiten zu den Wettbewerbsteilnehmern.“

Auch Bernward Wigger freute sich über die Broschüre: „Das Engagement aller Teilnehmer wird hier in einem schönen Rahmen gewürdigt. Daraus ergeben sich bestimmt auch für andere interessierte Unternehmen Anknüpfungspunkte.“

Albert Linder betonte: „Familienfreundlichkeit lässt sich nicht im Hauruckverfahren umsetzen. Hier gilt es, langfristig am Ball zu bleiben und neuen Ideen auch die nötige Zeit zu geben, bei den Mitarbeitern angenommen zu werden und sich zu entwickeln. Mit der Broschüre wird unser Engagement sehr anschaulich dokumentiert. Daran werden wir uns auch in Zukunft messen lassen.“