Das Projekt „Netzwerk FAMILIE - ARBEIT - MITTELSTAND im MÜNSTERLAND – FAMM“ ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.fam-muensterland.de steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist auch nach Projektabschluss für uns und unsere Partnerorganisationen ein wichtiges Anliegen. Verfolgen Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de, wie wir die Vereinbarkeit in der Gesundheitswirtschaft mit dem Projekt ampaq und im Maschinen- und Anlagenbau mit dem Projekt FAM²TEC voranbringen.


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Von Gewinnern und Zauberfrauen
Westfälische Nachrichten, 28.05.2010

Von Gewinnern und Zauberfrauen

Münster - Gibt es eine Kinderbetreuung? Möglichkeiten für Frauen, Teilzeit zu arbeiten? Und: Werden Mitarbeiter/innen während der Elternzeit über neue Entwicklungen im Betrieb auf dem Laufenden gehalten? Zehn mittelständnische Firmen im Münsterland wurden bislang in puncto Familienfreundlichkeit getestet. In Kürze werden sie dafür ein Zertifikat erhalten.

"Welche das sind, verrraten wir noch nicht", sagte Marcus Flachmeyer, Projektleiter beim Netzwerk "Familie - Arbeit - Mittelstand im Münsterland" (FAMM), das seit Juli 2008 besteht. Projektziel sei, Familien- und Arbeitsleben zu vernetzen und "aufzuzeigen, was an guten Vernetzungen schon vorhanden ist", wie Initiator und Bundestagsmitglied Karl Schiewerling am Donnerstag in Münster betonte.

Gemeinsam mit 15 anderen "Lokalen Bündnissen für Familie" zogen die FAMM-Koordinatoren Bilanz des Internationalen Tages der Familie am 15. Mai. Rund 1000 Plakate hatten im ganzen Münsterland für die Angebote der Familienbündnisse geworben: Hausaufgabenbetreuung etwa und Babysitter-Führerscheine. Zudem zog Schiewerling gestern die Sieger des "Wir gewinnen mit Familie, weil ..." Gewinnspiels, das am Aktionstag ausgelobt worden war. Den Siegern winkte eine Ballonfahrt ebenso wie ein Frühjahrsputz.

Mechthild Konerding, die mit ihrer Haushaltshilfe-Firma "Zauberfrau" den gewonnenen Frühjahrsputz stemmt, schilderte bei dieser Gelegenheit, wie sie ihren Mitarbeiterinnen dabei unter die Arme greift, Familie und Arbeit zu vereinbaren. So erwägt sie, eine firmeneigene Kinderbetreuung für Alleinerziehende einzurichten. "Ich schicke meine Frauen schließlich in Familien, um diese in Notsituationen zu entlasten. Da muss ich meinerseits meine Mitarbeiterinnen entlasten".