Um die ökonomischen Effekte zu ermitteln, wurden in der Studie zwölf ausgewählte Lokale Bündnisse analysiert: Augsburg, Darmstadt, Felsberg, Gütersloh, Jena, Leipzig, Meschede, Nürnberg, Ostfriesland, Landkreis Ravensburg, Wettenberg und Wiesbaden. Interviews mit Verantwortlichen und Daten aus der Bündnisarbeit wurden durch eine Netzwerkanalyse ergänzt, die die Kontakthäufigkeit und -intensität zwischen den Partnern aus Kommunen, Wirtschaft und Trägerschaft vor und nach der Bündnisgründung feststellte.
Die quantitative Netzwerkanalyse zeigt, dass die Gründung der untersuchten Bündnisse in allen Fällen zu einer deutlichen Intensivierung der Kontakte und zu einer häufigeren, engeren und akteursgruppenübergreifenden Zusammenarbeit führte. Anhand der einzelnen Bündnisse ließen sich weiterhin spezifisch die ökonomischen Effekte durch neue Arbeitsplätze im Erziehungs- und Betreuungsbereich, durch kürzere Elternzeiten oder durch geringere Personalfluktuation nachweisen.
Die Möglichkeit zum Download der Studie besteht unter:
http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/
Forschungsnetz/forschungsberichte,did=66722.html